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Oft kontaktieren AnruferInnen das Fundservice für Haustiere der Stadt Wien, um ausgesetzte Tiere zu melden. Manchmal werden diese auch direkt von den Findern zum TierQuarTier Wien gebracht. Eines haben diese Fälle aber alle gemeinsam: es wird immer intensiv nach dem Besitzer oder der Besitzerin des Tieres gesucht und zum Glück werden diese auch oft gefunden.

Die Entfernung der Hinterlassenschaften der Vierbeiner zählt zu den Spielregeln, die Hundehalter in Wien einhalten müssen. Der Großteil der Hundebesitzer halte sich längst an die gesetzlichen Bestimmungen, diese werden von den WasteWatchern das ganze Jahr über kontrolliert. 50 Euro Strafe werden aber bei Missachtung fällig. Das Angebot für die Hundehalter ist groß, mittlerweile sind rund 3.600 Sackerlautomaten mit Gratis-Sackerl in ganz Wien aufgestellt. Rund 100.000 „gefüllte“ Hundekotsackerl landen täglich in den Mistkübeln.

In Wien müssen alle Hunde an öffentlichen Orten – das sind etwa Straßen und Plätze, aber auch öffentlich zugängliche Teile von Häusern, Höfen oder Lokalen – einen um den Fang geschlossenen Maulkorb tragen ODER an der Leine geführt werden. Für Listenhunde gilt Maulkorb- UND Leinenpflicht, ausgenommen in umzäunten Hundezonen. In Hundeauslaufzonen müssen sie einen Maulkorb tragen, aber natürlich keine Leine. Für Halter von Listenhunden gilt zudem eine 0,5-Promille-Alkoholgrenze. In öffentlich zugänglichen Parks müssen alle Hunde…

In Wien gibt es für die heißen Sommertage ein breites Angebot an Hundebadeplätzen, damit sich Hund & Halter abkühlen können: Ein Klassiker für einen Badeausflug für Mensch und Hund ist die Donauinsel. Ein rund 14.000 m² großer Hundebadeplatz, der Hundestrand Nord, liegt zwischen Floridsdorfer Brücke und Nordbrücke direkt am linken Ufer der Donau. Der Hundestrand Süd befindet sich am linken Ufer der Neuen Donau und ist rund 21.000 m² groß. Er liegt zwischen der Stadlauer…

Klagen über zu wenige Hundezonen in Wiener Stadtentwicklungsgebieten – Bestehende Hundezonen besser ausbauen fordert die Wiener Gemeinderätin Caroline Hungerländer. Der regen Bautätigkeit fallen immer mehr Freiräume für Hunde zum Opfer. Anstatt Hundebesitzer scharf zu kontrollieren, sollte auf mehr und besser ausgestattete Hundezonen geachtet werden. so Hungerländer. Das Problem liege auf der Hand: Die Außenbezirke, besonders über der Donau, werden regelrecht zubetoniert. Den Bewohnerinnen und Bewohnern fehle der Freiraum für ihre Vierbeiner. Auch betreffend bestehender Hundezonen…