Beim Notruf der Tierschutzorganisation gehen jedes Jahr vor und zu Silvester Vermisstenmeldungen über Hunde ein, die wegen Böllern weglaufen und stundenlang oder die ganze Nacht herumirren. Hunde geraten durch den Krach in Panik und rennen oft viele Kilometer weit. Teilweise finden sie auch nicht mehr nach Hause, was außer der Gefahr für den Hund auch ein Problem für die Verkehrssicherheit ist und bei allen Beteiligten viel unnötigen Aufwand verursacht.
Eine kleine Unachtsamkeit beim Spazierengehen, ein lautes Geräusch durch ein vorbeifahrendes Auto schon ist es passiert: der Hund läuft weg. Die Veterinäramt der Stadt Wien versorgt pro Jahr rund 500 aufgefundene Hunde. Das ist eine beachtliche Zahl.
Für viele ist das Haustier längst mehr als ein Spielgefährte, der eine Ablenkung im Alltag bietet. Die Vierbeiner gehören zur Familie und hinterlassen eine Lücke, wenn sie gehen. Besonders schwer wird der Tod eines Hundes, wenn man nicht angemessen Abschied nehmen kann. Aus diesem Grund steigt das Interesse an Tier-Bestattungsversicherungen immer weiter an. Das Tier soll nicht nur im Herzen für immer einen Platz haben, sondern auch eine letzte Ruhestätte. Durch den hohen Stellenwert der…
Oft kontaktieren AnruferInnen das Fundservice für Haustiere der Stadt Wien, um ausgesetzte Tiere zu melden. Manchmal werden diese auch direkt von den Findern zum TierQuarTier Wien gebracht. Eines haben diese Fälle aber alle gemeinsam: es wird immer intensiv nach dem Besitzer oder der Besitzerin des Tieres gesucht und zum Glück werden diese auch oft gefunden.
Das Wiener Pet-Tech Start-Up ‚HelloBello‘ will mit einem neue Fütterungskonzept durch gesundes Frischfutter ein langes und gesundes Hundeleben ermöglichen: Hochwertige, regionale Zutaten werden laut Aussendung des Unternehmens schonend wie möglich verarbeitet und mit einem einzigartigen, natürlichen Nährstoffmix zu einem Menü verarbeitet.
Corona könnte laut Tierschutz Austria den Feuerwerksverkauf befeuern – das kann für Mensch & Tier lebensgefährlich werden und appelliert daher: Keine Knallerei. Mittlerweile scheint klar, dass das Corona-Virus auch bevorstehende Winterfeste wie Weihnachten oder Silvester in diesem Jahr ganz anders aussehen lassen wird, als man es sonst gewöhnt ist. Gerade die Aussicht auf ein Silvester der anderen Art lässt auch bei Tierschutz Austria (TSA) bereits zwei Monate davor die Alarmglocken läuten. Denn da der Jahreswechsel…
Am 10. Oktober ist internationaler Welthundetag. Im Tierschutzhaus Vösendorf von Tierschutz Austria warten aktuell rund 170 Hunde auf ein neues Zuhause. Darunter etwa die dreibeinige Fee, die durch einen Autounfall ihr Bein verlor, aber dennoch eine lebensfrohe und quirlige Hündin ist. Oder die ehemalige Kettenhündin Smilla, die trotz ihrer schlimmen Vergangenheit extrem menschenfreundlich und anhänglich belieben ist. So wie auch Anubis. Sein Vorbesitzer wollte den lebensfrohen Mischlingsrüden einschläfern lassen, weil er am ganzen Körper unter…
Die Entfernung der Hinterlassenschaften der Vierbeiner zählt zu den Spielregeln, die Hundehalter in Wien einhalten müssen. Der Großteil der Hundebesitzer halte sich längst an die gesetzlichen Bestimmungen, diese werden von den WasteWatchern das ganze Jahr über kontrolliert. 50 Euro Strafe werden aber bei Missachtung fällig. Das Angebot für die Hundehalter ist groß, mittlerweile sind rund 3.600 Sackerlautomaten mit Gratis-Sackerl in ganz Wien aufgestellt. Rund 100.000 „gefüllte“ Hundekotsackerl landen täglich in den Mistkübeln.
In Wien müssen alle Hunde an öffentlichen Orten – das sind etwa Straßen und Plätze, aber auch öffentlich zugängliche Teile von Häusern, Höfen oder Lokalen – einen um den Fang geschlossenen Maulkorb tragen ODER an der Leine geführt werden. Für Listenhunde gilt Maulkorb- UND Leinenpflicht, ausgenommen in umzäunten Hundezonen. In Hundeauslaufzonen müssen sie einen Maulkorb tragen, aber natürlich keine Leine. Für Halter von Listenhunden gilt zudem eine 0,5-Promille-Alkoholgrenze. In öffentlich zugänglichen Parks müssen alle Hunde…
In Wien gibt es für die heißen Sommertage ein breites Angebot an Hundebadeplätzen, damit sich Hund & Halter abkühlen können: Ein Klassiker für einen Badeausflug für Mensch und Hund ist die Donauinsel. Ein rund 14.000 m² großer Hundebadeplatz, der Hundestrand Nord, liegt zwischen Floridsdorfer Brücke und Nordbrücke direkt am linken Ufer der Donau. Der Hundestrand Süd befindet sich am linken Ufer der Neuen Donau und ist rund 21.000 m² groß. Er liegt zwischen der Stadlauer…
Klagen über zu wenige Hundezonen in Wiener Stadtentwicklungsgebieten – Bestehende Hundezonen besser ausbauen fordert die Wiener Gemeinderätin Caroline Hungerländer. Der regen Bautätigkeit fallen immer mehr Freiräume für Hunde zum Opfer. Anstatt Hundebesitzer scharf zu kontrollieren, sollte auf mehr und besser ausgestattete Hundezonen geachtet werden. so Hungerländer. Das Problem liege auf der Hand: Die Außenbezirke, besonders über der Donau, werden regelrecht zubetoniert. Den Bewohnerinnen und Bewohnern fehle der Freiraum für ihre Vierbeiner. Auch betreffend bestehender Hundezonen…
In Graz Reininghaus wurde eine neue rund 3200 m² große Hundewiese eröffnet. Diese verfügt über schattenspendende Bäume, Sitzbänke und bald auch über den ersten Grazer Hundeabkühlbereich (Hundedusche). Die Hundewiese ist eingezäunt, wurde zudem mit einem Untergrabungsschutz und mit selbstschließenden Türen versehen. Auch das Sackerl fürs Gackerl kann bei den Mülleimern entnommen werden. Somit haben unsere Vierbeiner eine weitere Möglichkeit für legalen Auslauf in Graz.
Das öffentliche Leben nimmt langsam wieder Fahrt auf. Geschäfte und Restaurants begrüßen ihre Gäste und in einigen Bundesländern werden demnächst auch die Schwimmbäder eröffnen. Mit der Wiederaufnahme des „normalen“ Lebens kehrt auch ein Risiko zurück, das in den vergangenen Wochen geringer war als um diese Jahreszeit üblich: Das Risiko, dass Tierhalter ihre Hunde in heißen Autos zurücklassen. Tierschutzorganisationen wie Tasso warnen deshalb erneut vor den Gefahren. In den vergangenen Wochen spielte sich das Leben vieler…
Homeoffice, Änderungen des gewohnten Arbeitsalltags bedingt durch die Coronavirus-Pandemie und das herrliche Wetter veranlassen viele Menschen dazu, sich verstärkt in der Natur aufzuhalten. Dabei werden im Bestreben Neues zu entdecken sehr häufig auch markierte Wanderwege verlassen.
Für viele Menschen waren die vergangenen Wochen seit Beginn der Corona-Krise ungewohnt einsam. Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie greifen massiv in unser alltägliches Leben ein. Durch die fehlenden Möglichkeiten, die Familie zu besuchen, Freunde zu treffen oder an den gewohnten Freizeitaktivitäten teilzunehmen, sind viele Menschen sehr isoliert. Die Idee, einen Hund aufzunehmen ist gerade in solchen Zeiten schnell geboren. Tierschutzorganisationen raten dazu, eine solche Entscheidung genau zu überdenken. Wir geben einen Überblick darüber, worauf du als vielleicht künftiger Hundehalter dabei achten solltest.
Die Samariterbund-Hundestaffeln sind ein große Hilfe, wenn es darum geht, Leben zu retten. Viele Hundeführerinnen und Hundeführer sind ehrenamtlich beim Samariterbund tätig und durchlaufen mit ihren Hunden eine umfassende Ausbildung. Sie sind 365 Tage im Jahr einsatzbereit und bilden ein fixes Rettungshunde- oder SAR-Team (Search-and-Rescue). Samariterbund-Rettungshunde gibt es in Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Steiermark, Tirol und Wien.
In den Top 10 der beliebtesten Hunderassen hat sich gegenüber dem Vorjahr nur die Reihenfolge geringfügig verändert. Ermittelt wurde das Ranking auf Basis der Neuregistrierungen des Vorjahres von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. in Deutschland, die auch ein eigenes Haustierregister betreibt:
Halter müssen Respekt vor Menschen zeigen, die mit Hunden nichts am Hut oder Angst haben.
In Wien wurde am 10. Mai 2019 ein Yorkshire Terrier von einem Listenhund zu Tode gebissen.
Was uns schmeckt, ist nicht immer auch für Hunde geeignet. Viele Lebensmittel können nicht nur ungesund, sondern sogar giftig für die tierischen Mitbewohner sein. Es ist also höchste Vorsicht geboten, wenn scheinbar unbedenkliche Lebensmittel oder Essensreste im Hundenapf landen. So sollten Hundebesitzer beispielsweise an den Osterfeiertagen achtsam sein, denn wie immer ziehen unsere Vierbeiner alle Register, um an die Köstlichkeiten auf dem Tisch zu kommen. Warum kein rohes Schweinefleisch für den Hund? Bei den Vorbereitungen…